Montag, 28. Mai 2012

Schädlinge und Nützlinge

Am Samstag habe ich zum ersten Mal 1mm große gelbe Eier (ca. 20 Stück auf einem Haufen) an der Unterseite eines Kohlblattes und an einem Lauchblatt entdeckt. Hab die Dinger natürlich gleich mit meinem Daumen weggewischt und dann zu Hause recherchiert.
Es sind Eier der weißen Kohlfliege und die wollen wir nicht in unserem tollen Krautgarten, denn die Raupen fressen sich genüsslich durch das fette Angebot.

Zwei Kohlpflanzen sind die letzten 4 Wochen schon eingegangen, aber da weiß ich nicht, ob es an einem Schädling lag oder an sonstwas.

Einige Radieschen, besonders die Eiszapfen, haben Wurmlöcher und sind außen ganz grauschwarz. Da weiß ich noch nicht, wie man das mit biologischen Mitteln in den Griff bekommt.

Kartoffelkäfer sind noch nicht aufgetaucht, obwohl die Kartoffeln mittlerweile prächtig gedeihen. Vielleicht hilft die Pfefferminze ja doch, die ich zur "Geruchsbelästigung" dazwischen gesetzt habe!?




Ansonsten gibt es sehr viele Marienkäfer! Sie scheinen den Mangold zu lieben, denn sie klettern wie die Wilden auf ihm hoch und runter.
Auch Regenwürmer lieben den Boden in Trudering, obwohl manches Elternteil sich wundert, wie auf "diesem steinigen Acker überhaupt was wachsen kann" (Zitat von Sepp).

Ameisen gibt es auch, aber die jucken mich gerade wenig. Vielleicht fressen die ja die Radieserl-Würmer. Wäre doch mal ne Abwechslung, wenn's schon keine Blattläuse gibt!

1 Kommentar:

  1. Mittlerweile hab ich rausgefunden, dass die gelben Eier, die ich zerstört habe, Marienkäfernachwuchs gewesen wären. Das lehrt mich: nicht immer gleich das Negative annehmen! Sorry, little Lady Bugs!

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