Mittwoch, 7. November 2012

Letzter Besuch

Am Sonntag 4.11. war nun unser letzter Besuch auf unserem kleinen Krautgarten-Grundstück.
Wir haben alle nicht-organischen Teile entfernt, wie Tomatenstangen aus Plastik und Bambus, und Pflanzenclips, damit die Gartenbauer vom Hofgut Riem ab 14.11. alles platt machen können.

Außerdem haben wir zwei Blumentöpfe voll Walderdbeeren "gerettet" und hoffen, dass wir sie zu Hause auf der Fensterbank überwintern können. Wäre schade um die mehrjährigen "Breschla" (wie der Bayer sagt).

Und Mangold und Petersilie gab's auch noch zu ernten.

Aber jetzt ist wirklich Schluß!



Montag, 29. Oktober 2012

Fazit

Unser erster Krautgarten war ein Erlebnis. Es ist ein erhebendes Gefühl der Natur beim Wachsen zuzusehen. Ohne viel Zugabe (2 Mal wöchentlich gießen, 1-2 Mal monatlich Unkraut jäten) kann man innerhalb von nur wenigen Monaten leckeres Gemüse ernten.
Die Zeit im Garten verging jedes Mal wie im Flug. Danach war ich immer glücklich und ein bisschen müde.
Das Gemüse putzen und einmachen / -kochen ist fast genauso zeitintensiv, wie das garteln.
Aber man bekommt den Kopf frei und immer was Gesundes in den Bauch.

Selbstangebautes schmeckt einfach unbeschreiblich gut und ist kein Vergleich zum Supermarktgemüse (auch wenn es aus biologischem Anbau ist). 

Und – im Gegensatz zum Schrebergartenklischee – hatten wir im Krautgarten keine spiessigen Nachbarn. Im Gegenteil: es gab immer was zu reden und man hat Rezepte und Gemüse getauscht.

Ergo: Wir haben uns für nächstes Jahr schon wieder angemeldet!



Plötzlich Winter!

Seit Samstag 27.10.2012 haben wir in gesamt Süddeutschland Winter!
Die letzte Ernte ist 1,5 Wochen her und noch ziemlich üppig ausgefallen. Aber jetzt ist nun wirklich Schluß.


Hier noch ein paar letzte Gemüse-Impressionen vor der Winterpause













Geschmacksreise „Rote Beete”

Was stellt man nur mit Rote Beete an? Nein, mit einem ganzen Rote Beete-Beet!
Erstmal verschenkt man einen Großteil. Und dann? Gibt es noch was außer als Salat eingelegte Rote Beete?
Oh ja, das gibt es! Den Tipp habe ich von meinem Arbeitskollegen Florian bekommen: Rote Beete Quiche

Hört sich erstmal ziemlich süß an, aber ist so ziemlich das Leckerste, was ich je gegessen habe.
Ich habe im Internet Gestöbert und mich für dieses Rezept entschieden:

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Rote-Beete-Quiche

200 g Mehl nach Wahl (Ich bevorzuge halb helles, z.B. Weizen, und halb Vollkorn, z.B. Dinkel oder auch Vollkorn-Weizen)
80 g Butter
etwas Salz
5 Esslöffel sehr kaltes Wasser

Alles miteinander verkneten und den Teig in eine gefettete Springform drücken. Am Rand circa 2 cm hoch ziehen.

circa 4 - 5 mittelgroße bis große Rote Beeten
ein Bund Schnittlauch
200 ml Saure Sahne, Schmand oder Créme Fraîche nach Belieben
3 Eier
3 EL Sonnenblumenkerne
Salz, Pfeffer
100 g Käse (z.B. Gouda, oder wer's etwas stärker mag, Greyerzer oder Bergkäse...)

Rote Beete einfach roh schälen, in möglichst dünne Scheiben schneiden und in einer eng gelegten Spirale auf dem Teig verteilen, so dass am Ende der Teig ganz bedeckt ist. Schmand, Eier und geraspelten Käse verrühren und gut mit Salz und Pfeffer würzen. Über die Rote Beete gießen. Dann Sonnenblumenkerne und Schnittlauch darüber streuen.

Alles backen, bis Teig an den Rändern und Eimasse leicht goldbraun sind. Das sind circa 30 Minuten bei 175 - 200°C, beziehungsweise Gas Stufe 4 - 5. 
http://baumkriegerin.twoday.net/stories/2896608/

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Danke dafür!

Und das Rezept hat sogar einen "Ich-mag-Quiche-eigentlich-nicht-so-gern"-Esser überzeugt!

Hier aber nun die harten Fakten im Bild:








Freitag, 19. Oktober 2012

Wonnemonat... September!

Das Schönste am Garten ist das Ernten und das kann man ganz besonders gut im September, z.B. ein Kartoffelbeet (mit Nikola und rot-schaligen Exemplaren). Macht genau einen Wäschekorb voll!



Desweiteren musste auch das Zwiebelbeet (rot und weiß) und das Rote Beete-Beet daran glauben. 
Allerdings habe ich dann später bei Kraut&Rüben gelesen, dass man Rote Beete und auch Radieschen und Karotten bis Mitte/Ende Oktober im Beet lassen kann. So bleiben sie länger frisch, als im Keller.




Und was kocht man aus so viel eigenem Gemüse? Zum Beispiel Zwiebeln, Babykarotten und Kartoffelgratin mit einem leckeren Bio-Steak! Yummy!






Nachwuchs


Wir haben uns gefragt, wie groß so eine Zucchini überhaupt werden kann und haben ein Experiment gewagt.

Hier seht ihr unser (vorerst) größtes Baby:

5600 Gramm
63 cm
Name: Zucchinho
Erntedatum: 17. September 2012




Und was man z.B. daraus zaubern kann:


(dieses Rezept kommt aus: Das Zucchini-Kochbuch vom Weltbild Verlag)



Dem Ehemann und den Arbeitskollegen hat es sichtlich geschmeckt. 



Mittwoch, 22. August 2012

Ernte im August

Die Monster-Zucchinis und der Spitzkohl schreiben Geschichte...  
 
 
(die Zucchini ganz links wog 2,2 kg und hat an zwei Tagen 
8 Leute aus dem Büro satt gemacht!)



Buntes Allerlei

(die gelben Zucchini haben wir vom Nachbarn mit den Dreadlocks 
als Tausch gegen eine von unseren Monsterchen bekommen)


(zu sehen: Spitzkohl, Frühlingszwiebeln, Radieserl, Lauch, 
Tomaten, Gurke, gelbe Zucchini, Sellerieknolle, Karotten, 
Pastinake, Zwiebel, Zucchini, Gurke, Salat und Petersilie)

Kleine Helferlein



In unserem Krautgarten wächst und wächst und wächst es. Da freut man sich immer über kleine (und große) Helfer, die beim Gießen (und Ernten) helfen wollen. So geschehen am 18. August von meiner Nichte und meinem Neffen. Mit vollem Eifer haben sie gegossen und Karotten aus der Erde gerupft.

Stand der Dinge:

Die Tomaten hängen total voll, aber werden nicht rot.
Mit den Paprikas - die echt lange gebraucht haben, um Früchte zu bilden - verhält es sich genauso.

Dafür wächst der Mangold, den wir bei der Übergabe im April gesetzt haben, immer noch.

Die Gurkenblätter sind mittlerweile leider dem Mehltau zum Opfer gefallen und müssen bald entfernt werden, bevor sie die Zucchini anstecken. Die haben teilweise auch schon ganz weiße Blätter. Aber über zu wenig Zucchini können wir uns nicht beklagen! Nächstes Jahr erventuell nur eine statt zwei Pflanzen aussetzen!?
Dafür müssen wir die Gurken mehr umsorgen. Die selbstgezüchteten sind alle eingegangen, bevor sie Blüten bilden konnten und von den zwei gekauften Pflanzen hat auch nur eine überlebt.

Die zweite und dritte Radieschensaat gedeiht viel besser, wie die Saat vom Hofgut Riem. Ich denke, dass liegt daran, dass wir die Samen nicht so eng säen, wie das Hofgut. So können sich die Pflanzen gut entwickeln.

Die Salatpflanzen sind auch immer dankbar. Zur Sicherheit - gegen Schnecken - haben wir auch über die zweite Pflanzung ein Insektennetz gelegt. Eine Nachbargärtnerin hat erzählt, dass sie beim Salat ernten immer ein paar äußere Blätter stehen läßt und dadurch von einer Pflanze dreimal ernten konnte. Das muß nächstes Mal auch noch ausprobiert werden!

Meine Aubergine habe ich auch geerntet. Die Pflanze hatte leider nur eine Blüte und deshalb auch nur eine Frucht. Sie war schön groß, aber nicht dick. Hat aber sehr lecker geschmeckt! Nächstes jahr wieder!!

Die Walderdbeeren wachsen mittlerweile wie wild, aber da wir sie nicht im Beet lassen dürfen oder überwintern können, kommen sie in den Garten der Schwiegereltern. Vielleicht bekommen wir dann auch was ab  ; )

Im Allgemeinen sind wir sehr zufrieden mit unserem Krautgarten und besonders mit der Ernte, aber er macht schon viel Arbeit...


Sonntag, 22. Juli 2012

Eingemachtes

Bis Oma Fanni ins Pflegeheim kam, hat sie immer dieses leckere Suppengemüse eingemacht. Da wir jetzt unsere eigene Ernte haben, haben wir es nachgemacht.

Hier das Rezept:
Gemüse mit der Moulinette zerkleinern (bei uns gab's Frühlingszwiebeln, Karotten, Pastinaken, Sellerie, Petersilie und Lauch). Das Gemüse mit Ur-Salz oder Meersalz im Verhältnis 4:1 mischen. Das Salz konserviert das Gemüse. Die Mischung in kleine Gläser füllen. Das Suppengemüse ist so bis zu einem Jahr haltbar (wenn's nicht vorher verbraucht wird... ).
Guten Appetit!

Montag, 9. Juli 2012

Sommerimpressionen

Der Fenchel-Punk
 
 



Bienenmenü




Madame Aubergine



Pastinaken



 
Kartoffeln (nach der Blüte)



Familie Brokkoli





Tomaten




Zwiebeln und rote Beete




Die selbst gezogenen Zucchini



Karotten - erntefrisch!



…und immer wieder Mangold


Jungpflanzen betütern


Am letzten Mittwoch 04.07. war nochmal Bio-Jungpflanzen-Verkauf vom Hofgut Riem am Standort Berg am Laim. Die Parzellen dort liegen etwas abseits von den Wohnhäusern und sind teilweise von Bäumen begrenzt. Das macht gleich einen gemütlicheren Eindruck, als unser Acker in Trudering. Dafür fallen wir quasi aus der U-Bahn direkt in unseren Garten.

Die Jungpflanzen gab's für 0,30 EUR / Stück.
Wir haben folgendes gekauft: 6 Batavia-Salat rot, 2 Blaukraut, 6 Eichblatt rot, je 5 Kohlrabi weiß und blau, 2 (Wilde Rauke bzw.) Rucola, 5 Mangold, 5 Spinat und 2 Weißkohl

Wir haben sie dann am selben Abend noch eingepflanzt und angegossen.

Am Wochenende hat es gewittert und als Mr H. heute auf die Parzelle gegangen ist war von den Kohlrabipflanzen kaum mehr was zu sehen. Ob es das Gewitter war oder ob sich Schädlinge über die Pflanzen hergemacht haben konnte nicht mehr analysiert werden. Wieder was gelernt: Jungpflanzen besser schützen (mit Insektennetz gegen Schädlinge und eventuell mit einem Schutz gegen zu starken Regen kurz nach dem Einpflanzen)

Dafür konnte Mr H. heute schon die ersten Tomaten ernten!
Allerdings wachsen die so wild, dass der erste Plastikstab schon abgebrochen ist und sie dringend neue Haltepfosten brauchen, v.a. größere! (Notiz für die Zukunft!!!)




Ernte gut, alles gut

Vor lauter Ernten kam der Blog etwas zu kurz, deshalb melde ich mich nun endlich mal wieder mit einem Statusbericht.
Die erste Pflanzung Spinat, Kohlrabi und Salat ist mittlerweie schon abgeerntet. Lecker war's! Und wir haben sogar unsere Freunde und Arbeitskollegen durchgefüttert.

Salat- und Spinatbeet vor der Ernte

Dienstag, 19. Juni 2012

Gartenphilosophisches

"Und stellen Sie Versuche an, experimentieren Sie, lassen Sie sich nicht einschüchtern, wenn etwas nicht funktioniert hat. Um im Garten ein ökologisches, naturnahes Gleichgewicht zu erreichen, dauert es seine Zeit. Denken Sie vernetzt und nicht wie wir es gelernt haben: Ist ein Problem da, gibt es nur diese Lösung, basta (Holzhammermethode).

Der Reichtum in Ihrem Garten wird Sie belohnen."


aus http://oekogarten-voelklingen.de/themen-grundregeln.php


Passend dazu noch ein Bild von unserer ersten Kohlrabi:


Montag, 28. Mai 2012

Schädlinge und Nützlinge

Am Samstag habe ich zum ersten Mal 1mm große gelbe Eier (ca. 20 Stück auf einem Haufen) an der Unterseite eines Kohlblattes und an einem Lauchblatt entdeckt. Hab die Dinger natürlich gleich mit meinem Daumen weggewischt und dann zu Hause recherchiert.
Es sind Eier der weißen Kohlfliege und die wollen wir nicht in unserem tollen Krautgarten, denn die Raupen fressen sich genüsslich durch das fette Angebot.

Zwei Kohlpflanzen sind die letzten 4 Wochen schon eingegangen, aber da weiß ich nicht, ob es an einem Schädling lag oder an sonstwas.

Einige Radieschen, besonders die Eiszapfen, haben Wurmlöcher und sind außen ganz grauschwarz. Da weiß ich noch nicht, wie man das mit biologischen Mitteln in den Griff bekommt.

Kartoffelkäfer sind noch nicht aufgetaucht, obwohl die Kartoffeln mittlerweile prächtig gedeihen. Vielleicht hilft die Pfefferminze ja doch, die ich zur "Geruchsbelästigung" dazwischen gesetzt habe!?




Ansonsten gibt es sehr viele Marienkäfer! Sie scheinen den Mangold zu lieben, denn sie klettern wie die Wilden auf ihm hoch und runter.
Auch Regenwürmer lieben den Boden in Trudering, obwohl manches Elternteil sich wundert, wie auf "diesem steinigen Acker überhaupt was wachsen kann" (Zitat von Sepp).

Ameisen gibt es auch, aber die jucken mich gerade wenig. Vielleicht fressen die ja die Radieserl-Würmer. Wäre doch mal ne Abwechslung, wenn's schon keine Blattläuse gibt!

Alles Salat!

Seit 2 Wochen ist es nun soweit: Erntezeit! Und da darf mein Erntekorb, den ich für 1 Eur bei den Neuhauser Hinterhofflohmärkten gekauft habe, natürlich nicht fehlen. Sieht doch toll aus, nicht wahr?


Mittlerweile gibt es  noch mehr Radieschen und Eiszapfen (=weiße, längliche Radieschen), außerdem Spinat, Mangold und Salat. Wir ernten den Salat schon relativ jung, damit er uns nicht über den Kopf wächst oder schießt. Aber irgendwie kommen wir mit dem Essen nicht hinterher... ; ) Aber es gibt ja viele dankbare Abnehmer im Verwandten- und Freundeskreis.
In der Zeitschrift LandLust, Ausgabe Mai 2011, habe ich ein Rezept für Kopfsalatsuppe entdeckt. Das werde ich demnächst bestimmt mal ausprobieren.




Sonntag, 20. Mai 2012

Eltern

Nachdem meine Eltern vor 2 Wochen unseren Krautgarten besichtigt haben, waren heute meine Schwiegereltern da und haben gestaunt und mit angepackt.

Die Walderdbeeren und die Zucchini haben ein Strohbett bekommen. Kohl und Konsorten wurden mit Brennesseljauche verwöhnt. Salat, Kohlrabi, Radieschen und Spinat sind jetzt mit einem Insektennetz geschützt. Kartoffelkäfer und andere Schädlinge sind noch nicht in Sicht.

Ernte: 1 Salatkopf und junge Spinatblätter

Samstag, 19. Mai 2012

Alle am Start!

Gestern haben wir nun endlich auch Tomaten, Paprika, Zucchini und Gurken ausgepflanzt! Die Krautgarten-WG ist also vollzählig. Auf gutes Gelingen und reiche Ernte!

Montag, 14. Mai 2012

Ernte 1.0

4 Radieschen, beim vereinzeln entdeckt
Gewicht: 27g
Geschmack: süß-scharf (und saulecker!)


Mittwoch, 2. Mai 2012

WG-Kollegen in Lauerstellung

Nach den Eisheiligen (um den 15. Mai rum) werden dann noch die letzten, wärmeliebenden Krautgarten-WG-Bewohner einziehen. Momentan stehen sie noch auf unserem Balkon und genießen das schöne Vorsommerwetter. Die Mimosen vertragen leider keinen Frost, darum ist Geduld angesagt (…noch 13 Tage!).

Die Kandidaten im Überblick:

Familia Tomate (Pflanzen vom Biogartenversand) namens
  • Matina (= kartoffelblättrige Salattomate)
  • Ruthje (=  leuchtend rote Tomate mit leichter Herzform)
  • Zuckertraube (= Kleine, sehr aromatische, süße Früchte an langen Trauben)
  • Auriga (= orange, hochrunde Früchte mit einer wunderschönen Färbung. Die Tomaten sind platzfest, spritzig, saftig mit einem leichten Himbeeraroma)
  • Rote Murmel (= Kirsch- bzw. Cocktailtomate)
  • Paprikaförmige (= aromatische Fleischtomate mit sehr großen Früchten)

 

Los Pepinos (Saatgut vom Biogartenversand)
aka Salatgurke Qualitas  
  • Salatgurke, starkwüchsige, ertragreiche Sorte mit früher und reicher Seitentriebbildung, ausgezeichnete Fruchtqualität, bitterfrei, kleines Kernhaus. Freiland- und Gewächshaussorte.

Los cuatros zapallitos (Saatgut vom Biogartenversand)
aka Zucchini Costates Romanesco
  • Lange, grüne, hellgrün gestreifte Früchte. Mittelspäter Fruchtansatz. Buschförmig. Liebhabersorte.
Ich habe aus der Gurkenflut gelernt und nur 5 Samen eingesetzt, von denen 4 getrieben haben.



Los pimientos 
aka Paprika Pantos
  • Sorte mit vollmundig-süßem Geschmack. Zum Rohverzehr oder als Schmor- und Gemüsepaprika geeignet. Längliche, spitze, rotreifende Früchte. Enorme Wüchsigkeit und Gesundheit.


Sonntag, 29. April 2012

Auf die Plätze…

Heute morgen haben wir fleißig gehakt (denn: „einmal gehakt ist so gut wie zweimal gegossen”), angehäufelt, unsere Pflanzen mit Brennessel-Beinwell-Kaltessenz gestärkt und eingegossen. 

Temperatur im Tagesverlauf: 31 Grad



Und hier nun zur Dokumentation unsere Parzellen-Beete und ihre Bewohner im Überblick:

Beet 1: Kartoffeln – und Pfefferminze, die mit ihrem Geruch die Kartoffelkäfer fernhalten soll
(ausgesät vom Hofgut Riem 1./2. Aprilwoche)

Beet 2: Zwiebeln – Rote Beete – Rote Zwiebeln (ausgesät vom Hofgut Riem 1./2. Aprilwoche)

Beet 3: Karotten (3 Reihen, 2xMilan, 1xRodelika) (ausgesät vom Hofgut Riem 1./2. Aprilwoche)
  • neben die Karotten Knoblauchzehen gesteckt gegen Möhrenfliege

Beet 4: Rettich – Markerbse – Pastinaken (ausgesät vom Hofgut Riem 1./2. Aprilwoche)

Beet 5: Radies – Spinat (je 2 Reihen) (ausgesät vom Hofgut Riem 1./2. Aprilwoche)

Beet 6: Batavia grün – Eichblatt rot – Kopfsalat rot – Eissalat (selbst gepflanzt am 24.04.12)

Beet 7: Kohlrabi weiß – Brokkoli – Kohlrabi blau (selbst gepflanzt am 24.04.12)

Beet 8: noch leer – hier werden nach den Eisheiligen Mitte Mai Zucchini und Gurke angepflanzt

Beet 9: Walderdbeeren – Fenchel – Porree – Mangold (selbst gepflanzt am 24.04.12)
  • Porree mit Klorollen vor Sonne geschützt, damit der Stengel schön weiß bleibt (Tipp aus Kraut&Rüben)
  • neben die Erdbeeren Knoblauchzehen gesteckt gegen Erdbeermilbe

Beet 10: Schnittlauch – Petersilie – Lauchzwiebeln (selbst gepflanzt am 24.04.12) – hier werden nach den Eisheiligen Mitte Mai noch Paprika dazugepflanzt

Beet 11: Knollensellerie – Spitzkohl (oder Wirsing?) – hier werden nach den Eisheiligen Mitte Mai noch 6 Tomatenpflanzen dazugepflanzt
  • Außerdem haben wir hier eine Pfefferminze gegen den Kohlweißling gepflanzt


Nach getaner Arbeit…